Die Lawinengefahr - Scietrex Scientific Software AG

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Die Lawinengefahr

Lawinen:

Als Lawine werden Massen von Schnee oder Eis bezeichnet, die sich von Berghängen ablösen und zum Tal gleiten oder stürzen. Sie können auch durch Schifahrer und Snowboarder ausgelöst werden, die dann oft durch diese selbst ausgelösten Lawinen verschüttet werden. Lawinen, die große Sach-, Personen- oder Umweltschäden verursachen, werden zu den Naturkatastrophen gezählt.
Abhängig von der Art ihres Abgangs unterscheidet man zwei grundsätzliche Arten von Schneelawinen, und zwar nach der Art ihres Anrisses Schneebretter und Lockerschneelawinen, daneben teilt man sie auch nach ihrem Umfang und Ausmaß ein.

Lawinengefahr:

Die aktuelle Lawinengefahr für ein bestimmtes Gebiet wird in den Gefahrenstufen 1 bis 5 in der europäischen Lawinengefahrenskala angegeben. Diese aktuelle Lawinenwarnstufe wird in den Alpenländern von den Lawinenwarndiensten jeden Tag bekanntgegeben. Örtliche Lawinenkommissionen beraten die Behörden hinsichtlich der Erforderlichkeit von Schutzmaßnahmen für Siedlungen, Skigebiete und Verkehrswege.

Die Lawinengefahr kann jeweils nur anhand der lokalen Gegebenheiten an einem potentiellen Lawinenhang beurteilt werden. Der Beurteilung liegen zu Grunde:

- das Lawinenbulletin,
- eigene Beobachtungen,
- meteorologische Entwicklungen sowie
- der Schneedeckenaufbau
- die max. Hangneigung und die Hangexposition


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